Kämpfende Hähne aus dem Ruhrgebiet ziehen um ins Emsland, auf die große Hahnenwiese bei Melief (Bericht vom 02. März 2011)

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Diese 2 Hahnenbrüder lebten zusammen mit einem weiteren Bruder bei Menschen, bei denen sie sich das Leben zur Hölle machten. Sie kämpften immer wieder um die wenigen Hühner, mit denen sie ihr Gehege teilten. Die Menschen, die ziemlich unüberlegt mit der Hühnerhaltung begonnen hatten, hatten das so nicht kommen sehen und wurden davon kalt erwischt. Sie hatten das Gespann angeschafft, als die Beiden noch jung waren, aber jetzt entstanden die Probleme. Die Besitzer hatten an sich nur Gutes mit Ping und Pong vor, aber sie waren mit ihrem Latein am Ende als ihnen klar wurde, dass der einzige Platz für einen Hahn die Bratpfanne zu sein scheint…. Dieses Ende wollten sie Ping und Pong aber ersparen.
Nach einer dreistündigen Fahrt  wurde doch noch alles gut . Nun sitzen die Herren noch eben hinter den Gitterstäben ihre Quarantänezeit ab, bis sie das Leben auf dem Gnadenhof in vollen Zügen genießen dürfen.
Leider ist diese Geschichte keine Ausnahme. Menschen, die zum ersten mal Hühner halten möchten, werden von den Züchtern an der Nase herumgeführt und mit einer Anzahl Hähnen nach Hause geschickt. Dadurch sind dann für die Hähne zu wenig Hühner vorhanden und sie machen sich gegenseitig das Leben schwer. Und sollten diese Probleme mal nicht eintreten, gibt es häufig Probleme mit den Nachbarn,  sich durch das Gekrähe erheblich gestört fühlen.

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