Josefin

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Im Dorf Sögel, der Heimat unseres Gnadenhofes, wohnen viele Menschen aus Osteuropa. Manche permanent, manche nur für ein paar Monate, was auf Arbeitsverträge zurückzuführen ist. Eine große Anzahl dieser Menschen arbeitet auf einem Schweineschlachthof oder in einem der dazugehörigen Betriebe in der Nachbarschaft. Nicht gerade eine Umgebung, in der man erwartet, dass Menschen eine tierfreundliche Lösung suchen würden. Und doch ist es manchmal etwas komplexer…

Im September 2019 stand ein Paar aus Ungarn mit einem Dolmetscher vor unserer Tür. Das Paar hatte geplant, nach Ungarn zurückzuziehen. Vor kurzem hatte in der Scheune des Hauses, das sie gemietet hatten, eine Katze fünf Kätzchen geworfen. Und sie wollten die Mutter und die Kätzchen so nicht zurücklassen, denn wer weiß, wer nach ihnen das Haus mieten würde. Aber sie alle nach Ungarn mitzunehmen ging auch nicht. Darum fragten sie uns, ob wir ihnen helfen würden. Weil das Gespräch schwierig und verwirrend war und wir einander nicht vollständig verstanden, willigten wir ein, dass sie die Katzen bringen durften, bis die unsichere Situation geklärt war.

Es stellte sich heraus, dass die Tiere in der Scheune durch die Frau bestens versorgt worden waren und zum Glück auch handzahm waren. Die Mutterkatze, die wir Josefin nannten, war recht scheu, fasste aber langsam mehr Vertrauen, als sie sah, dass auch wir gut für ihre Kinder sorgten.

Für alle 5 Kätzchen wurde schnell ein schönes neues Zuhause gefunden! Josefin bleibt bei Melief. Wollen Sie die Patenschaft für sie übernehmen?

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